
PLUSHMUSIC revisited: Something to Live For & The Resonators feat. Kuljić & Kaufmann | live recording
Duke Ellington (1899-1974) und Billy Strayhorn (1915-1967) gehören zu den bedeutendsten Komponist*innen des Jazz. Ihre Musik war die populäre Musik ihrer Zeit – der Swing-Ära – und Ellington wurde der Mozart des Jazz genannt. Jelena Kuljić spielt schon seit über 10 Jahren ...
Duke Ellington (1899-1974) und Billy Strayhorn (1915-1967) gehören zu den bedeutendsten Komponist*innen des Jazz. Ihre Musik war die populäre Musik ihrer Zeit – der Swing-Ära – und Ellington wurde der Mozart des Jazz genannt. Jelena Kuljić spielt schon seit über 10 Jahren mit Frank Gratkowski, meist rockigere Projekte, und die Zusammenarbeit zwischen Achim Kaufmann und Frank Gratkowski geht zurück bis in die 80ger Jahre als beide an der Hochschule für Musik und Tanz Köln studierten.
Sie alle teilen eine große Liebe zur Musik Ellington und Strayhorns, was sie dazu veranlasste das Projekt Something to Live For zu rufen.
Im zweiten Teil des Abends treffen Improvisation, Groove und Klangforschung aufeinander. The Resonators verbinden Jazz, Avantgarde und lyrische Kraft zu einem intensiven musikalischen Erlebnis. Die Stimme von Jelena Kuljić – kraftvoll, nuanciert, unverwechselbar – steht im Zentrum dieses energiegeladenen Kollektivs.
Jelena Kuljić wurde 1976 in Zrenjanin im heutigen Serbien geboren. Sie trat bereits ab 1995 als Solo-Künstlerin und als Sängerin verschiedener Bands auf, 2003 siedelte sie schließlich nach Berlin über, um am Jazz Institut Berlin Jazz-Gesant zu studieren.
Ab 2005 wirkte sie in zahlreichen musikalischen Theaterproduktionen unter der Regie von David Marton, u. a. an den Sophiensaelen Fairy Queen oder hätte ich Glenn Gould nicht kennen gelernt nach Henry Purcell (2005), an der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz Wozzeck nach Georg Büchner/Alban Berg (2007 ), am Kongelige Teater in Kopenhagen Insomnia (2009), am Thalia Theater in Hamburg Die Krönung der Poppea nach Claudio Monteverdi (2009) und am Schauspiel Hannover Lulu nach Frank Wedekind/Alban Berg (2010) mit.
Weitere Arbeiten am Burgtheater in Wien, am Staatsschauspiel Dresden und am Maxim Gorki Theater Berlin. In Berlin veröffentlichte sie bereits die CD’s Y Move (Minor Music, 2006), Fasil (ECM Records, 2009) und Yelena K & The Love Trio (Double Moon Records, 2010).
Seit der Spielzeit 2015/2016 ist sie festes Ensemblemitglied der Münchner Kammerspiele unter der Intendanz von Matthias Lilienthal.
Frank Gratkowski, geboren 1963 in Hamburg, studierte an der Kölner Hochschule für Musik und Tanz. Seine instrumentellen Kompetenzen hat er auf fast das gesamte Spektrum der Holzblasinstrumente, einschließlich Flöten, ausgedehnt. Er arbeitet intensiv an klanglichen Erweiterungen und Modifikationen seines Instrumentariums in Solo-Projekten und kleinen Formationen mit unorthodoxen, zum Teil selbst entwickelten Spieltechniken und mikrointervallischen Konzepten. Als Bandleader und Komponist bewegt er sich im weiträumigen Kontext der zeitgenössischen improvisierten Musik; eine trennscharfe Unterscheidung zwischen Komposition und Improvisation gibt es bei ihm nicht.
Schon während des Studiums arbeitete Gratkowski mit dem Posaunisten und Komponisten Klaus König, in Georg Graewes Grubenklangorchester und der WDR Bigband. 1995 gründete er das Frank Gratkowski Trio mit Dieter Manderscheid, Bass, und Gerry Hemingway, Schlagzeug, zu dem 2000 der niederländische Posaunist Wolter Wierbos kam. Seit 2001 besteht ein Trio mit Achim Kaufmann, Klavier, und Wilbert de Joode, Bass. Mit seinem ersten Soloprogramm war er Preisträger beim Wettbewerb „Musik kreativ“; als Solist hat er die bis dato dreiteilige CD-Reihe „Artikulationen“ veröffentlicht (1991, 2000, 2023). 2008 entstand das experimentelle Saxofon-Quartett „Fo[u]r Alto“. Er ist Mitbegründer des Multiple Joy[ce] Orchestra, für das er auch komponiert. In den letzten Jahren arbeitet er zunehmend mit Musiker*innen der jüngeren Generation zusammen, aktuell etwa in dem Quartett The Resonators.
Gratkowski spielte als Solist, Bandleader oder Sideman auf den wichtigsten deutschen und zahlreichen internationalen Festivals. Unter anderem trat er mit einem Trio auf den Donaueschinger Musiktagen auf, hatte 2014 einen Kompositionsauftrag für das Ensemble Zeitkratzer, war 2021 Improviser in Residence beim österreichischen Neue Musik-Festival „Klangspuren“ und arbeitete als Solist mit dem Orchester des Westdeutschen Rundfunks (WDR). Auf dem Festival November Music in Den Bosch und dem Huddersfield Contemporary Music Festival gastierter er mit dem Ensemble Apartment House, für das er eine Auftragskomposition schrieb. Nach seiner Arbeit „Mature Hybird Talking“ für das und mit dem Ensemble Modern 2022 arbeitete er 2023 mit dem Ensemble Musikfabrik.
Unter eigenem Namen veröffentlichte Frank Gratkowski um die 50 CDs, als Sideman ist er an einer unbekannten Anzahl weiterer Produktionen beteiligt. 2005 erhielt er den renommierten Jazzpreis des Südwestrundfunks (SWR).
Frank Gratkowski lebt in Berlin. Er lehrte an Musikhochschulen in Arnheim, Hannover, Berlin und aktuell Köln und kann auf ausgedehnte internationale Erfahrungen als Hochschullehrer und Workshop-Leiter zurückblicken.
gratkowski.com/
Achim Kaufmannist seit Ende der 80er Jahre als Pianist und Komponist aktiv. Zu seinen langlebigsten Projekten gehören das improvisierende Trio Kaufmann/Gratkowski/de Joode, ein Duo mit dem in Amsterdam lebenden Klarinettisten und Saxophonisten Michael Moore und das Klaviertrio grünen mit Christian Lillinger und Robert Landfermann.
Mit seiner Frau Gabriele Guenther arbeitete er u.a. in dem multidisziplinären Trokaan Project zusammen, bei dem Aspekte von improvisierter Kammermusik, Gedichttexten und -fragmenten und elektro-akustischen Texturen aufeinandertreffen.
Achim ist auch in Duos mit Ignaz Schick, Yorgos Dimitriadis und Kalle Kalima zu hören, sowie in einem Trio mit Liz Kosack und Christian Marien.
Weitere Zusammenarbeit gab es mit Han Bennink, George Lewis, Jim Black, Paul Lovens, Mark Dresser, Ingrid Laubrock, Tom Rainey, Shelley Hirsch, Okkyung Lee, Axel Dörner, Steve Swallow, Al Foster und vielen anderen.
2001 wurde er mit dem SWR-Jazzpreisund 2015 mit dem Albert-Mangelsdorff-Preis ausgezeichnet.
www.achimkaufmann.com/
Ursprünglich als Experiment des Bassisten Reza Askari entstanden, haben The Resonators einen neuen, eigenen Sound entwickelt, dessen Amalgamisierung von Free Jazz und Rock-Elementen schnell zum Markenzeichen der Band wurde. Besonders die Einflüsse des Psychedelic Rock der späten 60er und früher 70er Jahre sind ein Alleinstellungsmerkmal der Band, deren freie Gruppenimprovisationen sich auf höchstem Niveau bewegen. 2021 erschien das erste Album Headlong, im März 2025 dann der Nachfolger Dashin‘ Headless, ein live-Mitschnitt eins LOFT-Konzertes im Rahmen des 10. PLUSHMUSIC Festivals im September 2023.
„A breathtaking flight from Ornette Coleman’s Prime Time to Jimi Hendrix“
Ron Coulter, freejazzblog.org, 5.2.22
www.reza-askari.com/
thomassauerborn.de/
Die Konzerte im LOFT beginnen in der Regel gegen 20 Uhr - das LOFT öffnet jeweils um 19.30 Uhr.
Ausnahmen - zB an Sonntagen - sind möglich.
weitere Informationen zu den Preisen, Karten-Reservierungen und den Öffnungszeiten finden sich hier:
www.loftkoeln.de/de/karten/
__________________________________
Jelena Kuljić wurde 1976 in Zrenjanin im heutigen Serbien geboren. Sie trat bereits ab 1995 als Solo-Künstlerin und als Sängerin verschiedener Bands auf, 2003 siedelte sie schließlich nach Berlin über, um am Jazz Institut Berlin Jazz-Gesant zu studieren.
Ab 2005 wirkte sie in zahlreichen musikalischen Theaterproduktionen unter der Regie von David Marton, u. a. an den Sophiensaelen Fairy Queen oder hätte ich Glenn Gould nicht kennen gelernt nach Henry Purcell (2005), an der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz Wozzeck nach Georg Büchner/Alban Berg (2007 ), am Kongelige Teater in Kopenhagen Insomnia (2009), am Thalia Theater in Hamburg Die Krönung der Poppea nach Claudio Monteverdi (2009) und am Schauspiel Hannover Lulu nach Frank Wedekind/Alban Berg (2010) mit.
Weitere Arbeiten am Burgtheater in Wien, am Staatsschauspiel Dresden und am Maxim Gorki Theater Berlin. In Berlin veröffentlichte sie bereits die CD’s Y Move (Minor Music, 2006), Fasil (ECM Records, 2009) und Yelena K & The Love Trio (Double Moon Records, 2010).
Seit der Spielzeit 2015/2016 ist sie festes Ensemblemitglied der Münchner Kammerspiele unter der Intendanz von Matthias Lilienthal.
Frank Gratkowski, geboren 1963 in Hamburg, studierte an der Kölner Hochschule für Musik und Tanz. Seine instrumentellen Kompetenzen hat er auf fast das gesamte Spektrum der Holzblasinstrumente, einschließlich Flöten, ausgedehnt. Er arbeitet intensiv an klanglichen Erweiterungen und Modifikationen seines Instrumentariums in Solo-Projekten und kleinen Formationen mit unorthodoxen, zum Teil selbst entwickelten Spieltechniken und mikrointervallischen Konzepten. Als Bandleader und Komponist bewegt er sich im weiträumigen Kontext der zeitgenössischen improvisierten Musik; eine trennscharfe Unterscheidung zwischen Komposition und Improvisation gibt es bei ihm nicht.
Schon während des Studiums arbeitete Gratkowski mit dem Posaunisten und Komponisten Klaus König, in Georg Graewes Grubenklangorchester und der WDR Bigband. 1995 gründete er das Frank Gratkowski Trio mit Dieter Manderscheid, Bass, und Gerry Hemingway, Schlagzeug, zu dem 2000 der niederländische Posaunist Wolter Wierbos kam. Seit 2001 besteht ein Trio mit Achim Kaufmann, Klavier, und Wilbert de Joode, Bass. Mit seinem ersten Soloprogramm war er Preisträger beim Wettbewerb „Musik kreativ“; als Solist hat er die bis dato dreiteilige CD-Reihe „Artikulationen“ veröffentlicht (1991, 2000, 2023). 2008 entstand das experimentelle Saxofon-Quartett „Fo[u]r Alto“. Er ist Mitbegründer des Multiple Joy[ce] Orchestra, für das er auch komponiert. In den letzten Jahren arbeitet er zunehmend mit Musiker*innen der jüngeren Generation zusammen, aktuell etwa in dem Quartett The Resonators.
Gratkowski spielte als Solist, Bandleader oder Sideman auf den wichtigsten deutschen und zahlreichen internationalen Festivals. Unter anderem trat er mit einem Trio auf den Donaueschinger Musiktagen auf, hatte 2014 einen Kompositionsauftrag für das Ensemble Zeitkratzer, war 2021 Improviser in Residence beim österreichischen Neue Musik-Festival „Klangspuren“ und arbeitete als Solist mit dem Orchester des Westdeutschen Rundfunks (WDR). Auf dem Festival November Music in Den Bosch und dem Huddersfield Contemporary Music Festival gastierter er mit dem Ensemble Apartment House, für das er eine Auftragskomposition schrieb. Nach seiner Arbeit „Mature Hybird Talking“ für das und mit dem Ensemble Modern 2022 arbeitete er 2023 mit dem Ensemble Musikfabrik.
Unter eigenem Namen veröffentlichte Frank Gratkowski um die 50 CDs, als Sideman ist er an einer unbekannten Anzahl weiterer Produktionen beteiligt. 2005 erhielt er den renommierten Jazzpreis des Südwestrundfunks (SWR).
Frank Gratkowski lebt in Berlin. Er lehrte an Musikhochschulen in Arnheim, Hannover, Berlin und aktuell Köln und kann auf ausgedehnte internationale Erfahrungen als Hochschullehrer und Workshop-Leiter zurückblicken.
gratkowski.com/
Achim Kaufmannist seit Ende der 80er Jahre als Pianist und Komponist aktiv. Zu seinen langlebigsten Projekten gehören das improvisierende Trio Kaufmann/Gratkowski/de Joode, ein Duo mit dem in Amsterdam lebenden Klarinettisten und Saxophonisten Michael Moore und das Klaviertrio grünen mit Christian Lillinger und Robert Landfermann.
Mit seiner Frau Gabriele Guenther arbeitete er u.a. in dem multidisziplinären Trokaan Project zusammen, bei dem Aspekte von improvisierter Kammermusik, Gedichttexten und -fragmenten und elektro-akustischen Texturen aufeinandertreffen.
Achim ist auch in Duos mit Ignaz Schick, Yorgos Dimitriadis und Kalle Kalima zu hören, sowie in einem Trio mit Liz Kosack und Christian Marien.
Weitere Zusammenarbeit gab es mit Han Bennink, George Lewis, Jim Black, Paul Lovens, Mark Dresser, Ingrid Laubrock, Tom Rainey, Shelley Hirsch, Okkyung Lee, Axel Dörner, Steve Swallow, Al Foster und vielen anderen.
2001 wurde er mit dem SWR-Jazzpreisund 2015 mit dem Albert-Mangelsdorff-Preis ausgezeichnet.
www.achimkaufmann.com/
Ursprünglich als Experiment des Bassisten Reza Askari entstanden, haben The Resonators einen neuen, eigenen Sound entwickelt, dessen Amalgamisierung von Free Jazz und Rock-Elementen schnell zum Markenzeichen der Band wurde. Besonders die Einflüsse des Psychedelic Rock der späten 60er und früher 70er Jahre sind ein Alleinstellungsmerkmal der Band, deren freie Gruppenimprovisationen sich auf höchstem Niveau bewegen. 2021 erschien das erste Album Headlong, im März 2025 dann der Nachfolger Dashin‘ Headless, ein live-Mitschnitt eins LOFT-Konzertes im Rahmen des 10. PLUSHMUSIC Festivals im September 2023.
„A breathtaking flight from Ornette Coleman’s Prime Time to Jimi Hendrix“
Ron Coulter, freejazzblog.org, 5.2.22
www.reza-askari.com/
thomassauerborn.de/
Jelena Kuljić was born in 1976 in Zrenjanin in what is now Serbia. She began performing as a solo artist and singer in various bands in 1995 and finally moved to Berlin in 2003 to study jazz singing at the Jazz Institut Berlin.
From 2005, she appeared in numerous musical theater productions under the direction of David Marton, including at the Sophiensaele Fairy Queen oder hätte ich Glenn Gould nicht kennen gelernt after Henry Purcell (2005), at the Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz Wozzeck after Georg Büchner/Alban Berg (2007), at the Kongelige Teater in Copenhagen Insomnia (2009), at the Thalia Theater in Hamburg Die Krönung der Poppea after Claudio Monteverdi (2009) and at the Schauspiel Hannover Lulu after Frank Wedekind/Alban Berg (2010).
She has also worked at the Burgtheater in Vienna, the Staatsschauspiel Dresden and the Maxim Gorki Theater Berlin. In Berlin, she has already released the CDs Y Move (Minor Music, 2006), Fasil (ECM Records, 2009) and Yelena K & The Love Trio (Double Moon Records, 2010).
Since the 2015/2016 season, she has been a permanent ensemble member of the Münchner Kammerspiele under the directorship of Matthias Lilienthal.
Frank Gratkowski, born in Hamburg in 1963, studied at the Cologne University of Music and Dance. He has extended his instrumental skills to almost the entire spectrum of woodwind instruments, including flutes. He works intensively on expanding and modifying the sound of his instruments in solo projects and small formations with unorthodox playing techniques and micro-intervallic concepts, some of which he has developed himself. As a bandleader and composer, he moves in the wide-ranging context of contemporary improvised music; there is no clear distinction between composition and improvisation in his work.
During his studies, Gratkowski already worked with the trombonist and composer Klaus König, in Georg Graewe’s Grubenklangorchester and the WDR Bigband. In 1995, he founded the Frank Gratkowski Trio with Dieter Manderscheid, bass, and Gerry Hemingway, drums, which was joined by Dutch trombonist Wolter Wierbos in 2000. In 2001 he formed a trio with Achim Kaufmann, piano, and Wilbert de Joode, bass. His first solo program won a prize in the “Musik kreativ” competition; as a soloist, he has released the three-part CD series “Artikulationen” (1991, 2000, 2023). In 2008 he formed the experimental saxophone quartet “Fo[u]r Alto”. He is co-founder of the Multiple Joy[ce] Orchestra, for which he also composes. In recent years, he has increasingly collaborated with musicians of the younger generation, currently in the quartet The Resonators.
Gratkowski has played as a soloist, bandleader or sideman at the most important German and numerous international festivals. Among other things, he performed with a trio at the Donaueschinger Musiktage, had a composition commission for the Zeitkratzer ensemble in 2014, was improviser in residence at the Austrian New Music Festival “Klangspuren” in 2021 and worked as a soloist with the Westdeutscher Rundfunk (WDR) orchestra. He performed at the November Music Festival in Den Bosch and the Huddersfield Contemporary Music Festival with the ensemble Apartment House, for which he wrote a commissioned composition. After his work “Mature Hybird Talking” for and with Ensemble Modern in 2022, he worked with Ensemble Musikfabrik in 2023.
Frank Gratkowski has released around 50 CDs under his own name and is involved in an unknown number of other productions as a sideman. In 2005 he received the prestigious Jazz Prize of the Südwestrundfunk (SWR).
Frank Gratkowski lives in Berlin. He has taught at music academies in Arnhem, Hanover, Berlin and currently Cologne and can look back on extensive international experience as a university teacher and workshop leader.
gratkowski.com/
Achim Kaufmann has been active as a pianist and composer since the late 1980s. His most enduring projects include the improvising trio Kaufmann/Gratkowski/de Joode, a duo with the Amsterdam-based clarinettist and saxophonist Michael Moore and the piano trio grünen with Christian Lillinger and Robert Landfermann.
He has collaborated with his wife Gabriele Guenther in the multidisciplinary Trokaan Project, in which aspects of improvised chamber music, poetry texts and fragments and electro-acoustic textures come together.
Achim can also be heard in duos with Ignaz Schick, Yorgos Dimitriadis and Kalle Kalima, as well as in a trio with Liz Kosack and Christian Marien.
He has also worked with Han Bennink, George Lewis, Jim Black, Paul Lovens, Mark Dresser, Ingrid Laubrock, Tom Rainey, Shelley Hirsch, Okkyung Lee, Axel Dörner, Steve Swallow, Al Foster and many others.
He was awarded the SWR Jazz Prize in 2001 and the Albert Mangelsdorff Prize in 2015.
www.achimkaufmann.com/
Originally created as an experiment by bassist Reza Askari, The Resonators have developed their own new sound, whose amalgamation of free jazz and rock elements quickly became the band’s trademark. The influences of psychedelic rock from the late 60s and early 70s in particular are a unique selling point of the band, whose free group improvisations are of the highest standard. The first album Headlong was released in 2021, followed by its successor Dashin‘ Headless in March 2025, a live recording of a LOFT concert at the 10th PLUSHMUSIC Festival in September 2023.
„A breathtaking flight from Ornette Coleman’s Prime Time to Jimi Hendrix“
Ron Coulter, freejazzblog.org, 5.2.22
www.reza-askari.com/
thomassauerborn.de/
The concerts at the LOFT will generally start at around 8 pm CEST - the LOFT will open at 7.30 pm CEST.
Exceptions - eg on Sundays - are possible.
Information about prices, ticket reservations and our opening times can be found here:
www.loftkoeln.de/en/tickets/
- 08.05.2025, 20:00 Uhr
Landfermann · Gratkowski · Armbruster · Zoubek · Lamm
- 09.05.2025, 20:00 Uhr
Sofia Will’s VOLO | Album Listening Session: MOGUNTIA
- 10.05.2025, 20:00 Uhr
KontraSax & Friends
- 10.05.2025, 20:00 Uhr
KontraSax & Friends
- 11.05.2025, 18:00 Uhr
Cologne Contemporary Jazz Orchestra feat. Shuteen Erdenabaatar
- 13.05.2025, 20:00 Uhr
Paul Beskers Vier | live recording
- 16.05.2025, 20:00 Uhr
Jeremy Viner’s CELOSIA
- 17.05.2025, 20:00 Uhr
Duo Frank Gratkowski & Paulo Álvares
- 18.05.2025, 20:00 Uhr
Sunna Gunnlaugs Trio
- 19.05.2025, 20:00 Uhr
Jilman Zilman feat. Simon Nabatov – Farewell Tour 2025 | live recording
- : Something to Live For
- Stimme
- Piano Achim Kaufmann
- Holzblasinstrument Frank Gratkowski Frank Gratkowski
- -- --- ---
- :: The Resonators & guests
- Sebastian Müller
- Bass Reza Askari
- Schlagzeug Thomas Sauerborn
- guests:: very special
- Stimme & Tasteninstrumente Jelena Kuljic & Achim Kaufmann

Veranstaltungsort
Loft
Deutscher Jazzpreis: "Club / Spielstätte des Jahres" 2021 & 2023 one of "10 of the best jazz clubs in Europe " the guardian, 2016 "...längst hat das Loft Weltruhm erspielt" Stadtrevue, 2010 Das LOFT im Kölner Stadtteil Ehrenfeld ist eben genau das: ein großräumiges Loft. Seit 1989 hat die musikalische Avantgarde dort ihr Zuhause, vor allem für Jazzstudierende ist es Szenebacking und Versuchslabor ...