Week of Surprise: Peter Evans & Elias Stemeseder // Lolina // Kemal Dinç & Yadigar Koçer
Eine Week of Surprise voller musikalischer Überraschungen, Abwege, Oasen und Entdeckungen. Aufgrund der aktuellen Corona-Lage findet das Kölner Festival "Night of Surprise", als sechstägiges Festival statt, das neben dem Stadtgarten auch andere Konzertorte wie die Christuskirche und die Galerie Martina Kaiser einbezieht. Das Programm dieses Interimsformats konzentriert sich in eher konzertanten Formaten auf Nischen der europäischen Musiklandschaft und Projekte einiger Darlings der letzten Festivalausgaben, lokale Projekte und neue Kollaborationen. ...
Eine Week of Surprise voller musikalischer Überraschungen, Abwege, Oasen und Entdeckungen. Aufgrund der aktuellen Corona-Lage findet das Kölner Festival "Night of Surprise", als sechstägiges Festival statt, das neben dem Stadtgarten auch andere Konzertorte wie die Christuskirche und die Galerie Martina Kaiser einbezieht. Das Programm dieses Interimsformats konzentriert sich in eher konzertanten Formaten auf Nischen der europäischen Musiklandschaft und Projekte einiger Darlings der letzten Festivalausgaben, lokale Projekte und neue Kollaborationen.
Lolina (London) – vocals, electronics
Electronic Song Charades
Eigenwilliger Gesang und verspulte Erzählfragmente, schroffe Diskontinuitäten und weiche Dissonanzen, neblige LoFi-Atmosphären zwischen Dub, Ambient und Experiment – der Sound von LOLINA lässt sich immer noch zu ihrem Projekt Hype Williams mit Dean Blunt und ihren Singles unter dem Namen INGA COPELAND zurückverfolgen. Mit ihren noch unveröffentlichten Aufnahmen zu einer neuen EP such sie aber auch neue Experimente, einen direkteren und konkreteren Sound, verspielte Konstrukte, zwischen Verdichtung und Auflösung.
Peter Evans & Elias Stemeseder (New York & Berlin) Improv Fusilade
Peter Evans - trumpet / Elias Stemeseder - piano, synthesizer
Seit über 10 Jahren kreuzen sich die Wege des New Yorker Trompeters Peter Evans und des österreichischen Ausnahmepianisten Elias Stemeseder. Im Duo und in größeren Konfigurationen teilen sie ein ähnlich ausgerichtetes Interesse und Können zwischen Jazz, komplizierten Notationen und freier Improvisation, und vor allem gemeinsame Werte, die Offenheit und Neugier über “Abliefern” und “Performance” stellen. Ihr Auftritt beim Südtirol Jazzfestival war für das Magazin Jazzwise eine elektrisierende “Meisterklasse in der Kunst der andauernden Improvisation“.
Kemal Dinç & Yadigar Koçer
Kemal Dinç - vocals, baglama / Yadigar Koçer - vocals
Kunstvoll, betörend, klar. Der Kölner Musiker Kemal Dinç - ist durch seinen individuellen Stil, seine Virtuosität und tiefe Musikalität einer der weltweit herausragenden Interpreten auf der Baglama. Als Musiker und Lehrer ist er eine Schlüsselfigur der alevitischen Community und unterrichtet an mehreren Hochschulen. Im Duo mit der außergewöhnlich subtilen Sängerin Yadigar Koçer, entwickelt er seit inzwischen über 20 Jahren kunstvoll schlichte Arrangements von klassischen und traditionellen Liedern aus Anatolien sowie der Region zwischen Balkan und Aserbeidschan, mit teil msytischen, teils philosophischen Texten über Liebe, Sehnsucht und die Erfahrung der Fremdheit.
- 04.05.2025, 18:00 Uhr
Jens Düppe Quartett feat. Francesco Bearzatti
- 07.05.2025, 20:00 Uhr
Brian Marsella Trio
- 09.05.2025, 20:00 Uhr
KUF
- 10.05.2025, 20:00 Uhr
Jazz at JAKI: Sandro Sáez Trio
- 11.05.2025, 18:00 Uhr
Marc Ribot solo
- 12.05.2025, 20:00 Uhr
Man with a Movie Camera | ACHT BRÜCKEN
- 12.05.2025, 20:00 Uhr
ACHT BRÜCKEN: Thomas Sauerborn | Man with a Movie Camera
- 13.05.2025, 20:00 Uhr
Foggy Notion: Azymuth & Bruno Berle
- 14.05.2025, 18:00 Uhr
ACHT BRÜCKEN: Fabian Dudek | Empire
- 15.05.2025, 18:00 Uhr
ACHT BRÜCKEN: Marlies Debacker | Ballet Mécanique & Jonas Engel | Afgrunden
- vocals
- vocals, baglama
- piano
- trumpet

Veranstaltungsort
Stadtgarten | Initiative Kölner Jazz Haus e.V.
Als wir vor über 35 Jahren das erste Konzert im damals neu erbauten Konzertsaal des Stadtgartens veranstalteten, hatten wir bestenfalls eine Ahnung von dem, was auf uns zukommen würde. Unsere Idee war, etwas zu machen, was es bis dahin in unserem Land noch nicht gab: Ein unabhängiges Konzertprogramm mit aktueller improvisierter Musik, das inhaltlich ausgerichtet war und weder nach Zuschauerzahlen ...