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YABBALAGA

Jazz goes Rock goes Prog goes Electronics

Yabbalaga nennt sich das neue Projekt des Kölner Saxophonisten Stephan Mattner. Zusammen mit Bassist Sebastian Räther und Drummer Ralf Gessler präsentiert er auf dem Album “Creatures” acht spannende Stücke, die fernab jeglichen Schubladen-Denkens sind.

Loops wurden im Vorfeld mit Flöte, Klarinette und Sopransax eingespielt und werden live im Trio kombiniert.

Stephan Mattner sax, flute, clarinet, keys
Sebastian Räther bass
Ralf Gessler drums

Mehr Info:
yabbalaga.de

Stephan Mattner studierte an der Musikhochschule Detmold/Abteilung Dortmund klassisches Saxophon und Instrumentalpädagogik und Jazzsaxophon an der Folkwanghochschule Essen bei Prof. Hugo Read und Matthias Nadolny. Konzerte führten ihn mit den verschiedensten Formationen und Musikern durch Europa und Australien.
Sebastian Räther ist gebürtiger Hamburger und befindet sich seit nunmehr 20 Jahren in der Kölner Jazzszene. Er spielte mit (fast) allen hiesigen Kollegen des modernen Jazz und zahlreichen Musikern aus Düsseldorf, Essen und des Ruhrgebiets wie z.B. mit Nils Wogram, Jonas Burgwinkel und Niels Klein, Simon Nabatov, Angelika Niescier u.v.a.
Ralf Gessler studierte nach verschiedenen Workshops und Unterricht bei Wolfgang Haffner, Gerry Hemingway, Hiram Mutschler, Adam Nussbaum, Tom Rainey, John Riley, Chad Wackerman und Dave Weckl, Jazzschlagzeug an der Musikhochschule Köln bei Michael Küttner und Keith Copeland.

Ein ziemlich spannendes Konzept … Mattner hat nämlich im Vorfeld mit Flöten, Klarinetten und Sopransaxofon Samples aufgenommen, diese in Teilen dann auch noch klanglich bearbeitet und verfremdet, um sie später als Loops ad hoc im Zusammenspiel mit Sebastian Räther (Bass) und Ralf Gessler (Drums) abrufen zu können. Dadurch entstehen nicht nur reizvolle klangliche Reibungen zwischen den akustischen Instrumenten und digitalen Phrasen, sondern auch zufällige Verschattungen und Überlagerungen von Form und Struktur der Stücke ebenso wie der darin zu hörenden Mixturen aus zeitgenössischem Jazz, lautem Prog-Rock oder wirbeligem Techno. Dass das Ergebnis weder einfältig noch simpel klingt, hat auch damit zu tun, dass Räther und Gessler so herrlich miteinander grooven und Mattner auf dem Tenorsaxofon oftmals ein großartiger Erfinder richtig herzerweichender Melodien sein kann.

JazzThing 2023
Das alles erzeugt mächtig Atmosphäre, wodurch diese Platte auch echte Soundtrack-Qualität aufweist.

Unterstützt durch den IFM e.V. | Initiative Freie Musik in Köln, gefördert mit Mitteln der Stadt Köln, Kulturamt

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