Polnische Musik Avantgarde des 20. Jahrhunderts
Vorgestellt werden prägende Positionen der polnische Musik Avantgarde, die seit 1923 internationale Akzente setzen, überwiegend audio-visuelle und elektro-akustische Stücke, aber auch welche für Stimme – Waclaw Szpakowski , Wlodzimierz Kotonski, Elzbieta Sikora, Krzysztof Knittel interpretiert von Barbara Kinga Majewska und Gerard Lebik. Marek Choloniewski präsentiert eigene audio-visuelle Konzert-Performances. Dazu als Gast das Kölner Duo Scheinleistung (Britta Fehrmann & hans w. koch) mit einer eigenen Konzertperformance.
Programm:
Waclaw Szpakowski „"Rhythmic Lines" 1923–1951 interpretiert von Gerard Lebik
Wlodzimierz Kotonski "Aela or the play of aleatoric structures on one harmonic sound, electronic music" (1970) interpretiert von Gerard Lebik - Computer, Objekte
Elzbieta Sikora "On the line" (1992) - Interpretin Barbara Kinga Majewska – Sopran, Elektronik
Marek Choloniewski "Cymatic Brain" (2014) - Waves for brain waves, electromagnetic fields, electronics and video (2014), Elektronik, Objekte und Video live von Marek Choloniewski
Krzysztof Knittel „Norcet 2” (2019) - tape-piece
Scheinleistung/VA (Britta Fehrmann & hans w. koch) " S2 = P2 + Q2 oder S = U · I " (2019) – Elektronik
Barbara Kinga Majewska - Stimme / Warszawa, Marek Choloniewski - Elektronik/ Kraków, Gerard Lebik - Elektronik/ Wroclaw, Scheinleistung/VA (Britta Fehrmann & hans w. koch) – Elektronik/ Köln
Polnischen Musik Avantgarde des 20. Jahrhunderts, kuratiert von Gerard Lebik, wird in Zusammenarbeit mit europäischen Partnern APO-33 in Nantes, Stimul Festival in Prag und nun auch wieder in Köln präsentiert von Georg Dietzler/gerngesehen.de in Zusammenarbeit mit ON - Neue Musik Köln. Die Programmauswahl von Gerard Lebik wird erweitert mit Musiker*innen ausgewählt von den jeweiligen Kooperationspartner*innen.
Dank den Förderern dem Polnischen Ministerium für Kultur und Nationales Erbe im Rahmen des Mehrjahresprogramms “Unabhängiges Polen 2018 – 2021” / NIEZALEZNE 2017-2021, Adam Mickiewicz-Instituts im Rahmen des Förderprogramms "Kulturbrücken" sowie ON – Neue Musik e.V. Köln, gefördert durch die Stadt Köln.
Alte Feuerwache Halle