Lê Quan Ninh – Perkussion Solo
plus / im 2.Set
Philip Zoubek – Synthesizer
Carl Ludwig Hübsch – Tuba
Klassisch ausgebildet, bewegt sich der Schlagzeuger Lê Quan Ninh seit 1980 zwischen der Interpretation zeitgenössischer Musik und freier Improvisation. Er war eines der Gründungsmitglieder des Quatuor Hêlios, eines Schlagzeugensembles, das von 1986 bis 2012 Kreationen von Jean-Pierre Drouet, George E. Lewis, Kaija Saariaho, Jean-Christophe Feldhandler, Jean-Louis Charpille, Daniel Koskowitz, Vinko Globokar, Giorgio Battistelli, Chrichan Larson, Luc Therminarias, Georges Aperghis und anderen aufführte.
Mit der Cellisten Martine Altenburger gründete Lê Quan 2006 das ensemble]h[iatus, ein Ensemble für zeitgenössische Musik, dessen Mitglieder sowohl Performer als auch Improvisatoren sind (Kreationen von Vinko Globokar, Peter Jakober, Steffen Krebber, Jennifer Walshe, Anthony Pateras, Jürg Frey usw.).
Lê Quan ist einer der Kuratoren der Association Ryoanji, die unter anderem das bekannte Festival "Bruit de la Musique" entwickelten, das dem zeitgenössischen Musikschaffen gewidmet ist.
Als Improvisator spielte Lê Quan mit Künstlern wie Daunik Lazro, Michel Doneda, Beñat Achiary, Dominique Regef, Paul Rogers, Peter Kowald und sehr viele andere. Derzeit spielt er regelmäßig im Trio Krči+N mit Emilie Škrijelj und Loris Binot. Er pflegt eine besondere Beziehung zum Tanz (Franck Beaubois, Marie Cambois, Clara Cornil, Olivia Grandville, Masaki Iwana, Patricia Kuypers, Fine Kwiatkowski, Yukiko Nakamura, Michel Raji, Kirstie Simson, Moeno Wakamatsu, Toru Iwashita, Emmanuelle Pépin, Anna Pietsch … ).
Im Herbst 2024 erscheint bei Editions Art de rien "La Voie Négative", die ultimative überarbeitete, erweiterte und zweisprachige Version seiner Überlegungen zur Erfahrung des Improvisierens, die seit 2002 sukzessive in verschiedenen Versionen veröffentlicht wurde, unter anderem bei Editions Mômeludies und Publication Studio.
www.lequanninh.net
Atelier Dürrenfeld / Geitel