kammermusikkoeln.de/24-05-2020...
Ludwig van Beethoven (1770 –1827) Sextett op. 81b für zwei Hörner und Streichquartett
Ignaz Pleyel (1757–1831) Septett in Es-Dur B. 251 für zwei Hörner, Streichquartett und Kontrabass
Antonin Dvorák (1841–1904) Quintett G-Dur op. 77 für Streichquartett und Kontrabass
Natalie Chee Violine // Juta Õunapuu-Mocanita Violine // Matthias Buchholz Viola // Oren Shevlin Violoncello // Stanislau Anishchanka Kontrabass // Alrik Botter Horn // Karsten Hoffmann Horn
In seiner Jugend hat Beethoven das Hornspiel erlernt, und zwar bei dem Bonner Hofmusiker Nikolaus Simrock, dem späteren Musikverleger. Der Hornschüler hat »seinem Meister späterhin manche harte Nuss zu knacken gegeben«, wie Beethoven selbst einmal in einem Brief gestand. Zu diesen »harten Nüssen« gehörte auch das Sextett für zwei Hörner und Streichquartett, in dem die Hörner »wie zu erwarten durchaus die führenden Stimmen sind«. (Riemann).
Pleyels einziges Septett (neben 80 Streichquartetten) für zwei konzertierende Hörner und Streicher, schwankend zwischen Serenadenstil und sinfonischem Gepränge, bietet Kammermusik in höchst virtuoser Manier.
Von den drei Streichquintetten Dvoráks ist nur das zweite in G-Dur mit einem Kontrabass besetzt statt der üblichen Bratsche oder Cello. Das deutet auf einen sinfonischen Charakter hin. Es ist das erste Werk des 34-jährigen, das einen Kompositionspreis erhielt.
Bitte beachten Sie, dass dieses Konzert am folgenden Tag in Bonn wiederholt wird. Aufführungsort Bonn: Historischer Gemeindesaal • Kronprinzenstraße 31 • 53173 Bonn, Beginn 19:30.
Normalpreis: 28,00 € | ermäßigt (Schüler, Studenten und Auszubildende): 15,00 € | freie Platzwahl | VVK: KammerMusikKöln, 0176/51742197, karten@kammermusikkoeln.de, kammermusikkoeln.de/karten-abo...
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