| Eine Person sitzt auf dem Boden, daneben hockt eine andere.
| Auf dem Bild sind zwei Personen. Die eine hält die andere fest im Arm.
| Eine kleine Küche. In ihr stehen ein Tisch, ein paar Stühle, ein Sessel und ein Klavier. Sechs Personen sind in der Küche und unterhalten sich.
| Vorn auf der Bühne steht eine Box. Ihre Wand ist aus durchsichtiger Folie. In ihr stehen zwei Personen. Im Hintergrund sind die Gesichter der Personen als Videoübertragung zu sehen.
| Auf der Bühne verteilt tanzen sieben Personen wild.
| Eine Person steht rechts auf der Bühne. Sie trägt ein kurzes rotes Kleid und steht neben einer großen Box. Deren Seite ist mit einem Fransenvorhang abgehangen. Durch einen Spalt blickt ein Schauspieler.
| Eine Küche mit einem Tisch, einem Stuhl und einem Sessel. Zwei Personen sitzen sich gegenüber. Eine dritte lehnt außen an der Küchenzeile.
| Vorn steht eine Person, die ganz blau gekleidet ist. Im Hintergrund sind mehrere Personen in einer Küche.
| Drei Personen stehen sehr eng beieinander. Die beiden, die außen stehen, lehnen sich an die in der Mitte.
| Auf der dunklen Bühne stehen mit größerem Abstand zueinander drei Personen.
| Zwei Personen stehen vorn auf der Bühne. Die eine hat die Arme um die andere gelegt. Hinten sitzen zwei andere auf dem Boden.
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Der Russe ist einer, der Birken liebt
| fällt aus
Archiv
von Olga Grjasnowa in einer Fassung von Nina Mattenklotz und Sonja Szillinsky Leider muss diese Vorstellung krankheitsbedingt ersatzlos entfallen. Die Wiederaufnahme ist für Januar 2024 geplant.
„Man hat allmählich geglaubt, sich dort wohlzufühlen, wo man war. Im Grunde fühlte man sich dort genau so wohl wie gegenüber.“ (Georges Perec) – Mascha, die in den 1990er Jahren mit ihren Eltern aus Aserbaidschan nach Deutschland geflohen ist, erfährt früh, dass Sprache Macht bedeutet: In der Schule, auf Ämtern, im Alltag – und in der Liebe. Nun spricht Mascha fünf Sprachen fließend, lebt mit ihrem Freund Elias zusammen und plant ihre Karriere als Dolmetscherin bei den Vereinten Nationen, als Elias schwer erkrankt. Maschas mühsam errichtete Welt ...
„Man hat allmählich geglaubt, sich dort wohlzufühlen, wo man war. Im Grunde fühlte man sich dort genau so wohl wie gegenüber.“ (Georges Perec) – Mascha, die in den 1990er Jahren mit ihren Eltern aus Aserbaidschan nach Deutschland geflohen ist, erfährt früh, dass Sprache Macht bedeutet: In der Schule, auf Ämtern, im Alltag – und in der Liebe. Nun spricht Mascha fünf Sprachen fließend, lebt mit ihrem Freund Elias zusammen und plant ihre Karriere als Dolmetscherin bei den Vereinten Nationen, als Elias schwer erkrankt. Maschas mühsam errichtete Welt gerät ins Wanken. Die Suche nach ihrer Identität und nach einem Raum für ihre Trauer führt sie schließlich nach Israel, wo sie mit ihrer jüdischen Familie und politischen Konflikten konfrontiert wird, die eigene Erinnerungen an kriegerische Auseinandersetzungen hervorrufen. Olga Grjasnowas Roman erzählt bewegend und leicht die Geschichte einer jungen, traumatisierten Frau, die sprach- und grenzüberschreitend danach fragt, wie sich die Last der Vergangenheit und das Recht auf ein freies Leben vereinen lassen.
Neue Spieltermine werden monatlich veröffentlicht. Anfragen für Schulbuchungen gern direkt an Sara Altunsoy (Service Schulen und Gruppen) Tel 0421 . 3653 - 340 schulen@theaterbremen.de
Neue Spieltermine werden monatlich veröffentlicht. Anfragen für Schulbuchungen gern direkt an Sara Altunsoy (Service Schulen und Gruppen) Tel 0421 . 3653 - 340 schulen@theaterbremen.de
Archiv
- Jorid Lukaczik Levin Hofmann Simon Zigah Lisa Guth Patrick Balaraj Yogarajan Alexander Swoboda Judith Goldberg Laman Leane Israfilova Maxim Mamochkin
- Regie
- Bühne
- Kostüme
- Licht Marius Lorenzen
- Musik
- Video
- Dramaturgie
- Dramaturgische Mitarbeit Elif Zengin
Veranstaltungsort
Kleines Haus
Das Kleine Haus ist eine Spielstätte des Theater Bremen.
